
Lernen mit Leichtigkeit: Wurzeln stärken mit Sindelar
Stellen wir uns vor, ein Kind wäre ein Baum mit neun Wurzeln! Was passiert, wenn eine der neun Wurzeln geschwächt ist? Dann muss der Baum viel Energie aufwenden, um mit den verbliebenen Wurzeln alle Nährstoffe aufzunehmen und vielleicht sehen wir auch bald, dass die Baumkrone an manchen Stellen lichter wird.
Genauso geht es Kindern, wenn eine bestimmte Lernkompetenz (z. B. das auditive Gedächtnis oder visuelle Differenzierung, das Herausfiltern von Geräuschen, die Raumorientierung oder die Fähigkeit, Serien zu erkennen, usw.) nicht so stark ausgeprägt ist wie andere. Die Kinder versuchen, diese „Schwäche“ mit viel Energie auszugleichen. Das kostet Kraft, viel Zeit und oft auch die Freude am Lernen.

„Jedes Kind hat unterschiedliche Stärken. So wird eine schwächere Fähigkeit schnell mit einer stärkeren ausgeglichen. Vor allem bei Kindern mit großartigen kognitiven Fähigkeiten fällt ein schwächerer Leistungsbereich deshalb oft lange gar nicht auf.“ – Margot Schaschinger
Lernprobleme einfach wegpusten
Irgendwann treten dann oft kleine und größere Schwierigkeiten auf, zum Beispiel Schulprobleme, Lernprobleme, Lese- und Rechtschreibschwächen, Dyskalkulie, Konzentrationsprobleme oder Aufmerksamkeitsschwächen. Wir packen diese Probleme gleich an der Wurzel – mithilfe des Sindelar-Programms!
Das Sindelar-Konzept sieht das Kind als einen Baum mit neun Wurzeln: den neun Teilleistungsbereichen, die die Grundbausteine des Lernens darstellen. Entwickeln sie sich stark, erlernt das Kind schnell die Basiskompetenzen wie Lesen, Schreiben und Rechnen. Sind jedoch einzelne oder mehrere Wurzeln geschwächt, können Symptome verschiedenster Art sichtbar werden. Kinder im Kindergartenalter haben manchmal eine graphomotorische Unsicherheit (das Kind zeichnet nicht gern), sprachliche Ausdrucksschwierigkeiten oder dem Kind fällt es schwer, sich in der Gemeinschaft an Regeln zu halten. Im Schulalter kann z. B. eine Rechenschwäche sichtbar werden, das Kind liest vielleicht sehr ungern oder hat bei bestimmten Bewegungsabläufen Probleme. Auch Legasthenie und Dyskalkulie können entstehen.
Mit dem Sindelar-Verfahren nehmen wir die einzelnen Teilleistungsbereiche genau unter die Lupe und können dann individuell, kompakt und spielerisch gezielt diese Wurzeln stärken.


„Manche Kinder haben bereits unzählige Nachhilfestunden hinter sich und die verschiedensten Trainingsprogramme für ihre Lernschwierigkeiten. Doch eigentlich ist das wie ein Herumschnippeln an der Baumkrone. Wichtig ist, zuerst dafür zu sorgen, dass alle Wurzeln kräftig und stark sind.“ – Margot Schaschinger
So funktioniert das Programm
Wir gehen gemeinsam den Teilleistungen ihres Kindes genau auf den Grund, bis wir wissen, wo die Stärken liegen und welche Wurzeln wir noch mehr festigen wollen. Dann erarbeiten wir einen individuellen Trainingsplan. Mithilfe der Sindelar Schmunzel Trainingsspiele kann das Kind am Computer oder Tablet spielerisch allein trainieren – zehn Minuten an vier bis fünf Tagen die Woche reichen aus.
Der Trainingsablauf wird individuell angepasst, beinhaltet aber stets folgende Komponenten:
- Elterliches Erstgespräch, um wertvolle Informationen über die Entwicklung des Kindes zu erlangen, Fragen zu klären und den Ablauf genau zu besprechen
- Testverfahren mit dem Kind, wenn möglich ohne Eltern
- Auswertung des Testverfahrens
- Erstellung eines individuellen Trainingsplans
- Besprechung des Trainingsplans mit Eltern und Kind
- Zugang zu den Sindelar Schmuzel Trainingsspielen
Nachtestung, Effizienzkontrolle, weiterer Trainingsverlauf:
Nach Abschluss eines Spieles/Bereiches erfolgen nach Rücksprache mit den Eltern Einzelsitzungen zum Nachtesten und zur Effizienzkontrolle, um die Entwicklung und den weiteren Trainingsverlauf festzustellen.
Zum Schluss prüfen wir den Erfolg:
Zum Abschluss des Trainings, nach Vollendung aller Teilleistungs-Trainingsbereiche, machen wir eine komplette Endtestung. Diese zeigt individuell und genau, welche Verbesserung wir durch das Training erzielt haben.
„Es ist großartig, welche Erfolge wir mit dem coolen Konzept schon geschafft haben! Kinder, die überhaupt keine Freude am Lesen hatten, und sich Buchstabe für Buchstabe durch die Texte gequält haben, lesen plötzlich 200-Seiten-starke Bücher.“ – Margot Schaschinger

